Über den Autor

Bernhard Asmussen

Geboren am 18. März 1947 in Steinberggaard als Sohn des Schneidermeisters Johannes Bernhard Asmussen und Anni Asmussen, geb. Asmussen aus Ohrfeldhaff, seit 2014 verwitwet, drei Kinder, wohnhaft in seinem Elternhaus in der „Alten Schmiede“ in Steinberggaard.
Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Regierungsoberamtsrat a.D. Nach einer Verwaltungslehre und einem Vorbereitungsdienst als Inspektor-Anwärter sammelte er reichlich Erfahrungen in einer dörflichen Kommunalverwaltung in Angeln. 1974 wurde er für die Freien Demokraten (FDP) Abgeordneter des ersten Kreistages des damals neugebildeten Kreises Schleswig-Flensburg. Der Gemeindevertretung Steinberg gehörte er viele Jahre als bürgerliches Mitglied (Vorsitzender des Ausschusses für Fremdenverkehr, Landschafts- und Heimatpflege) und als Gemeindevertreter (Vorsitzender des Planungsausschusses) an.
Nach dem Wehrdienst wechselte er in den gehobenen Verwaltungsdienst der Wehrverwaltung des Bundes und war Leiter mehrerer Truppenverwaltungen – vornehmlich bei der Marine – in Flensburg und Kappeln. Von 1998-2000 nahm er als Verwaltungsstabsoffizier (Korvettenkapitän der Reserve) an mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo und in Mazedonien teil. In den letzten Dienstjahren vor der Pensionierung war er von 2003-2006 Haushaltsdezernent einer Heeresdivision mit Sitz in Neubrandenburg, deren Zuständigkeitsbereich sich über ganz Norddeutschland von der dänischen Grenze im Norden und von der polnischen bis zur holländischen Grenze erstreckte.
1968 war er im Alter von 21 Jahren Mitglied im Angler Heimatverein geworden und wurde 1986 in den Vorstand gewählt, war Jahrbuch-Schriftleiter der Jahrgänge 1990- 1997 und war von 2008 bis 2011 Vorsitzender des Heimatvereins der Landschaft Angeln, dessen Ehrenmitglied er seither ist.
1979 gründete er den „Gesprächskreis Kirchspielchronik Steinberg“ und war bis 2018 Leiter des Kirchspielarchivs und des Steinberger Chronikkreises.
Nachfolgend ein Verzeichnis der bisherigen Veröffentlichungen (Auswahl), an denen er als Autor (*) oder Mitautor (**) oder als Lektor (***) mitgewirkt hat:

Beiträge zur „Chronik des Kirchspiels Steinberg“ ——> zu den Artikeln

  • Chronik des Kirchspiels Steinberg, 3 Bände (1986, 1995)**
  • Was mir widerfahren ist – Tagebücher Peter H. Breckenfeld (1991, 1991², 1999³)**
  • Am Steinberger Haff (1991, 1999²)**
  • Regenbogen über der Geltinger Bucht (1995, 1999²)**
  • Unser Kirchspiel in alten Bildern – eine Bilderchronik (1997)*
  • 800 Jahre St. Martin in Steinbergkirche (1998)*
  • So war es damals – Steinberger Dorfmuseum (1999)***
  • Verlorene Heimat – Flüchtlinge, Heimatvertriebene und Evakuierte (2001)**
  • Von der Mark bis zum Euro (2002)***
  • Ich hatt‘ einen Kameraden – Gedenkstätten an die Opfer der Kriege (2003)*
  • Glocken für den Frieden – Kirchenglocken von St. Martin (2003)*
  • Erich Reinholz (rz) zum 100. Geburtstag (2003)*
  • Die Spule – Die Flensburger Kreisbahn (2005, 2015²)**
  • Wilhelm Entrich (2005)***
  • Bi uns in’n Dörp: Steinberg in Angeln (2005)*
  • Wir über uns – Kirchspielarchiv Steinberg (2006)*
  • Endlich heimgekehrt (2006)***
  • Johannes und Johanna Magerfleisch – Maler der Landschaft Angeln (2008)**
  • Friech un de Hoff (2009)***
  • Steinbergkirche im Schneewinter 1978/79 (2011)***
  • Auch in Steinberg gab es Hexen (2012)*
  • Untergang in der Geltinger Bucht (2015)*
  • Steinberg in der Steinzeit (2015)**
  • Steinberg in der Bronze- und Eisenzeit (2017)**
  • Steinberger Köpfe – 80 Biografien (2017)*
  • Denk Mal – Natur- und Kulturdenkmale (2017)*
  • 100 Jahre Steinberg unter Strom (2018)*
  • Die Gemeinden Steinberg – 150 Jahre Selbstverwaltung (2019)

För di – Brief der St. Martin-Gemeinde Steinberg (Auswahl)

  • Zum Reformationsjahr (2017)*
  • Steinbergkirche – eine Gemeinde, zwei Kirchspiele, drei Kirchen (o.J.)*
  • Verlorene Kirchenschätze (div. Ausgaben)*

Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte ——> zu den Artikeln

  • Regenbogen über der Geltinger Bucht – Die Selbstversenkung der U-Boote, in: G. Paul / B. Schwensen: Mai ’45 – Kriegsende in Flensburg (2015)**

Die Heimat – Natur- und Landeskunde Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg ——> zu den Artikeln

  • Das Preesterholt in Gintoft in archivalischen Quellen (10-12/2018)*
  • Allerhöchster Besuch an der Geltinger Bucht: König Frederik VII. von Dänemark, Deutscher
  • Kaiser Wilhelm II. (4-6/2019)*
  • 500jährige Reformationslinde in Steinbergkirche (1-3/2020)*
  • 12 Tage im Mai ‘45 – Der Untergang in der Geltinger Bucht (7-9/2020)*

Flensburger Tageblatt (Auswahl) ——> zu den Artikeln

  • Kirche St. Martin – „Die Kirche kann sich nun mit Fug und Recht St. Martin zu Steinberg nennen“ (03.10.1981)
  • Wilhelm Kaisen – Ein „berühmter Enkel“ des Kirchspiels Steinberg (22.05.1987)
  • Hans Langsdorff – „Weißt Du, wo Steinberghaff ist?“ (02.07.2019)

Heimatverein der Landschaft Angeln ——> zu den Artikeln

  • Kommunale Wappen in Angeln (1980)*
  • Die Kirchensiegel der Landschaft Angeln (1984)*
  • 350 Jahre Norgaardholz (1989)*
  • Kriegsende am Steinberger Haff (1995)*
  • Zum 60. Jahrbuch des Angler Heimatvereins (1996)*
  • 150 Jahre „Angelner Wappen“ (1997)*
  • Zum 100. Geburtstag von Erich Reinholz (2003)*
  • Georg Asmussen – Versuch einer Bibliografie (2004)*
  • Paul Selk zu Ehren (2007)**
  • Höfe und Häuser in Angeln II (2009)***
  • Die Wappen von Angeln – der Tradition verpflichtet (2009)**
  • Geltinger Bucht – Projekte und Proteste (2009)*
  • Kalkgrund – Feuerschiff und Leuchtturm in der Geltinger Bucht (2013)*
  • Nun wollen wir den verdammten Preester von Steenbarg utknüppeln (2014)*
  • Wie lieb ich Dich, mein Angeln – Lieder und Gedichte (2014)**
  • Die Gemeinde Geltinger Bucht – Utopie oder bald Wirklichkeit? (2016)*